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Klaus Prange (s. Nr. 1)
ALTE UND NEUE BEGRIFFE DER ERZIEHUNG
: G1
für Stud. vor VD/Zw.Pr. / Schein aufgr. Referat, Klausur, Hausarbeit
/ ZA 2
Zeit:
Fr 14-16
Beginn:
17.10.97
Ort:
IfE, R. 113
Inhalt, Lernziele: Das Proseminar soll herkömmliche und neuere Vorschläge zur Definition des Begriffs der Erziehung vorführen. Es ist gedacht für Anfangssemester und setzt keine Vorkenntnisse voraus.
Ludwig Liegle (s. Nr. 3)
POSITIONEN DER ALLGEMEINEN PÄDAGOGIK
: G1
für Stud. vor VD/Zw.Pr. / Schein aufgr. Klausur / ZA 2
Fortsetzung im SS 98
Zeit:
Di 9-11
Beginn:
21.10.97
Ort:
IfE, R. 303
Inhalt, Lernziele:
Die als Lektüreseminar geplante Veranstaltung
soll am Beispiel ausgewählter Positionen eine Einführung in Grundbegriffe
der Pädagogik sowie in pädagogisch-anthropologische Auffassungen
vom Menschen, vom Kind und von der Entwicklung im Lebenslauf geben.
Literatur: Herbart, J.H.: Systematische Pädagogik, hg. von D. Benner, Band 1: Ausgewählte Texte, S. 57-74, 117-158. Band 2: Interpretationen, S. 41-63, 87-113. Weinheim 1997. - Flitner, W.: Allgemeine Pädagogik.
NN
POSITIONEN DER ALLGEMEINEN PÄDAGOGIK
: G1
für Stud. vor VD/Zw.Pr. / Schein aufgr. Klausur / ZA 2
Zeit:
Di 9-11
Beginn:
21.10.97
Ort:
IfE, Tanzsaal
Inhalt, Lernziele:
Die als Lektüreseminar geplante Veranstaltung
soll am Beispiel ausgewählter Positionen eine Einführung in Grundbegriffe
der Pädagogik sowie in pädagogisch-anthropologische Auffassungen
vom Menschen, vom Kind und von der Entwicklung im Lebenslauf geben.
Literatur: Herbart, J.H.: Systematische Pädagogik, hg. von D. Benner, Band 1: Ausgewählte Texte, S. 57-74, 117-158. Band 2: Interpretationen, S. 41-63, 87-113. Weinheim 1997. - Flitner, W.: Allgemeine Pädagogik.
Thomas Fuhr
IfE , Münzgasse 22-30, 2975026 / Engelfriedshalde 101, 68598 /
Sprechst. Do 11-12, R. 206
GRUNDPROBLEME DER PÄDAGOGISCHEN ETHIK
: G 1
für Stud. vor VD/Zw.Pr. / Schein aufgr. Sitzungsgestaltung u. Hausarbeit
/ ZA 2
Zeit:
Do 9-11
Beginn:
16.10.97
Ort:
IfE, R. 113
Inhalt, Lernziele: Die pädagogische Ethik erörtert die Ziele und Normen der Erziehung und Bildung. Sie begründet die Ziele des pädagogischen Handelns und fragt danach, welche der Erziehungsformen, die zu den begründeten Zielen führen, vor dem Hintergrund geltender Werte und Normen gerechtfertigt sind. Im Proseminar werden vorhandene pädagogische Ethiken vorgestellt und an ihnen die beiden genannten Grundfragen der pädagogischen Ethik erörtert. Besonderen Wert wird auf die Tatsache gelegt, daß berufliches pädagogisches Handeln in Organisationen stattfindet, die dem Pädagogen bestimmte Normen vorgeben.
Es handelt sich um ein Lektüreseminar mit Tutorien. In der Regel
lesen alle Teilnehmer zu jeder Sitzung einen Text, der dann im Seminar
besprochen wird. Voraussetzung für Scheinerwerb: Vorbereitung und
Leitung einer Sitzung und Hausarbeit. Es wird begrüßt, wenn
Interessenten sich schon vor Semesterbeginn zur Bearbeitung eines Themas
melden (auch außerhalb der Sprechstunden möglich). In den Tutorien
werden ausgewählte Themen detaillierter bearbeitet, als dies im Proseminar
möglich ist. Auch wird unter Anleitung gelernt, wie man zu einem Thema
Literatur sucht, diese aufbereitet und präsentiert. Der Besuch eines
Tutoriums ist freiwillig.
Literatur zur Vorbereitung: Wolfgang Brezinka: Metatheorie der Erziehung. München/Basel, 4. Aufl. 1978, Kap. II: Philosophie der Erziehung, S. 189-235. Dieser Text wird in den erste Sitzungen besprochen.
Franz-Michael Konrad (s.Nr. 4a)
DIE PÄDAGOGIK DES NEUHUMANISMUS
: G2
für Stud. vor VD/Zw.Pr. / Schein aufgr. Referat, Hausarbeit / ZA
2
Zeit:
Mo 18-20
Beginn:
20.10.97
Ort:
IfE, Tanzsaal
Inhalt, Lernziele: Die Seminarveranstaltung bietet eine Einführung in die Geschichte von Bildung und Erziehung im Zeitalter der Herausbildung der bürgerlichen Gesellschaft in Deutschland in den Jahrzehnten vor der Märzrevolution 1848 - je nach dem als klassisch-idealistische oder als Epoche des Neuhumanismus bezeichnet. Es sollen Aspekte der Bildungs- und Erziehungstheorie, der Sozial- und der Institutionengeschichte der Erziehung behandelt werden. Die Lehrveranstaltung richtet sich insbesondere an Studienanfänger.
Mit dem Proseminar ist der obligatorische Besuch eines Tutoriums verbunden, das zweimal je zweistündig (nach Bedarf auch öfter) durchgeführt wird. In diesem Tutorium wird in kleinen Gruppen in das wissenschaftliche Arbeiten eingeführt.
Eine Textsammlung, die alle im Seminar erforderlichen Grundlagentexte enthält, liegt ab der ersten Semesterwoche in einem Tübinger Kopiergeschäft bereit. Nähere Informationen dazu in der ersten Semestersitzung.
Ralf Koerrenz (s. Nr. 4)
DIE SOZIALE DIMENSION DER ERZIEHUNG: EINE PÄDAGOGISCHE KONTROVERSE
UM 1900
: G 2
für Stud. vor VD/Zw.Pr. / Schein aufgr. Klausur, Referat / ZA 2
Zeit:
Di 11-13
Beginn:
21.10.97
Ort:
Tanzsaal
Inhalt, Lernziele:
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden unter
dem Schlagwort "Sozialpädagogik" sehr unterschiedliche Antworten
auf die Frage formuliert, wie man dem Aufbau von Sozialität im Individuum
durch die Erziehung gerecht werden kann. Kontrovers diskutiert wurde dabei
vor allem das Verständnis des "Sozialen". Sind damit das
staatlich-politische System als Repräsentant von Gesellschaft, ein
Ideal der Gesellschaft in Spannung zum vorfindlichen Staat oder aber bestimmte
Teile des Gesellschaftslebens (wie z.B. die Arbeiterschaft) im Blick? Im
Proseminar sollen einschlägige Texte zu dieser Diskussion um die Jahrhundertwende
thematisiert werden.
Literatur: Eine Kopiervorlage mit den zu erarbeitenden Texten wird erstellt.
Zur Einführung in die Thematik:
Brakelmann, Günter: Die soziale Frage des 19. Jahrhunderts. Witten
1962